Das Herzstück der französischen Bohème
Montmartre liegt im Norden des gleichnamigen 18. Arrondissements. Und hier oben fühlt man sich meilenweit entfernt von der Hektik und dem Treiben der Grossstadt am Fusse des höchsten Hügels von Paris.
Montmartre scheint eine Welt für sich zu sein, was viel mit seiner Vergangenheit zu tun hat. Das Arbeiterdorf wurde erst 1860 in die Stadt Paris eingemeindet, zog aber schon viel früher aufstrebende Künstler aus ganz Frankreich an, die hier günstig Wohnungen und Ateliers mieten konnten. So wurde das Quartier zum Epizentrum der Kreativität und Exzentrik in der Belle Époque rund um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.
Noch heute strotzt Montmartre von dem Pariser Charme aus vergangenen Zeiten – komplett mit kitschigen neonbeleuchteten Andenken an die Freigeister der Bohème-Kultur.
Komm nach Montmartre wegen der gewundenen Pflastergässchen, der traditionellen Patisserien und der bezaubernden Aussicht auf die Stadt – und bleib wegen der unbekümmerten Atmosphäre voller Leichtigkeit und Lebensfreude.
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