Die saadischen Gräber
Dieses beeindruckende Mausoleum geht auf die Saadier-Dynastie des 16. Jahrhunderts zurück, blieb jedoch jahrhundertelang verborgen, bis es 1917 wiederentdeckt wurde. Erbaut von Sultan Ahmed Al Mansour Ed Dahbi, der wegen seiner Extravaganz auch «Goldener König» genannt wurde, ist das Grabmal ein prunkvoller Komplex aus feinem italienischen Marmor, komplizierten Mosaiken, geschnitztem Zedernholz und purem Gold.
Der Jardin Majorelle
Dieser botanische Garten wurde vom französischen Maler Jacques Majorelle angelegt und ist so bekannt für seine leuchtend blauen Strukturen, dass es sogar eine eigene Farbe dafür gibt: Majorelle-Blau. Der Garten ist eine Oase der Ruhe mit Wegen, die sich an exotischen Pflanzen und plätschernden Springbrunnen vorbei schlängeln. Später gehörte er dem Modeschöpfer Yves Saint Laurent. Ein Ausflug zu diesem ruhigen Rückzugsort sollte ganz oben auf der To-Do-Liste stehen.
Die Koutoubia Moschee
Diese Moschee aus dem 12. Jahrhundert dominiert mit ihrem 77 Meter hohen Minarett die Skyline der Stadt. Obwohl Nichtmuslime die Moschee nicht betreten dürfen, ist ihr Äusseres mit seinen komplizierten Steinmetzarbeiten und Bögen ein Paradebeispiel almohadischer Architektur und allein schon deshalb einen Besuch wert. Das mit vier Kupferkugeln geschmückte Minarett der Moschee setzte den Standard für spätere Minarette in Marokko und inspirierte sogar die Giralda in Sevilla. Rund um die Moschee bieten duftende Rosengärten einen ruhigen Ort der Besinnung.
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