Ein mittelalterliches Kleinod an der wilden Ostküste Sardiniens
Ein mittelalterliches Kleinod an der wilden Ostküste Sardiniens. In den Ausläufern des Supramonte-Gebirges an der zerklüfteten Ostküste Sardiniens liegt das malerische mittelalterliche Städtchen Orosei. Mit seinen verzierten Kirchen, gemütlichen Plätzen und gepflasterten Straßen, die von traditionellen Steinhäusern gesäumt sind, ist es eines der bezauberndsten Ziele der Insel. Wenn du die Stadt verlässt, tauchst du schnell in die spektakulärste Natur ein, die Sardinien zu bieten hat.
Hier, im Küstenabschnitt des Parco Nazionale del Golfo di Orosei e del Gennargentu (Sardiniens größtem Nationalpark), gibt es eine Reihe unberührter Strände und versteckter Buchten, gesäumt von Eichen-, Wacholder- und Eukalyptuswäldern und hoch aufragenden Kalksteinklippen. Es ist ein idealer Ort zum Schwimmen, Schnorcheln, Kanufahren oder einfach nur, um die Sonne zu genießen und die idyllische Landschaft zu bewundern.
Orosei bietet nicht nur zahlreiche wunderschöne Strände, sondern auch viele fantastische Wanderwege, vor allem in der Gegend um den Berg Tiscali, das Lanaitho-Tal und die Gola di Gorropu, die eine Vielzahl von Wildtieren, beeindruckende Schluchten und sogar die Überreste eines alten Dorfes aus der Nuraghenkultur beherbergt. Etwas weiter südlich befindet sich die Grotta del Bue Marino, eine gespenstisch schöne Höhle, die nur mit dem Boot erreichbar ist und einen Tagesausflug wert ist.
Wenn dich die Idee reizt, an einem Ort zu übernachten, der ein wenig abseits der ausgetretenen Pfade liegt, der von Geschichte durchdrungen und von wilder, unberührter Natur umgeben ist, dann sollte Orosei auf jeden Fall auf deinem Reiseplan stehen.
Reiseziel auf Karte anzeigen